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Conil de la Frontera, Andalusien, Spanien
Im Oktober 2011 waren wir zum verspäteten Sommerurlaub in Conil de la Frontera. Dieses ehemalige Fischerdorf liegt im spanischen Andalusien an der Atlantikküste. Also dort, wo es Ebbe und Flut gibt. Mittlerweile hat es sich zu einem Ferienort gewandelt, gehört aber durchaus noch zu den berühmten "weissen Dörfern" Andalusiens. Unser Hotel "Garbi Costa Luz" liegt etwas ausserhalb Conils, Richtung Hafen und wirbt mit vier Sternen. Die Lage direkt an der Steilküste ist ideal, um dem allabendlichen Schauspiel des Sonnenuntergangs beizuwohnen. Das Haus selbst ist grosszügig angelegt, die Zimmer sind ausreichend dimensioniert. Das Personal war sehr freundlich, die Anlage sauber und gepflegt. Einziger Negativpunkt war das Buffet: die Speisen waren kaum oder gar nicht gewürzt, zum Nachwürzen standen lediglich Salz und Pfeffer zur Verfügung. Auch mit dem Warmhalten gab es öfter Probleme. Zum Ausgleich wurde ein umfangreiches Salatbüffet angeboten, an dem wir uns gütlich taten. In Anbetracht aller Argumente können wir das Hotel empfehlen und würden auch selbst noch einmal dort wohnen.
Mit einem Mietwagen ist man an diesem Ferienort gut beraten, wenn man nicht nur am Pool liegen möchte. Die Umgebung lädt mit vielen sehenswerten Dörfern und Städten zum Besuch ein:
In unmittelbarer Nachbarschaft liegt die älteste noch existente Stadt Europas -
Jerez de la Frontera, die weltberühmte Stadt des Sherrys und der Pferde, liegt mit seinem Flughafen nur 70 km entfernt. Einen Besuch der Reitschule sollte man nicht auslassen, auch wenn man nicht unbedingt ein Pferdenarr ist.
Sevilla, die Hauptstadt Andalusiens, ist 150 km entfernt und bietet ein volles Programm für einen Tagesausflug. Die Kathedrale ist die grösste gothische Kirche der Welt. Der benachbarte Glockenturm "la Giralda" kann bestiegen werden und bietet einen wundervollen Ausblick über die ganze Stadt. Am Guadaquivir lässt es sich angenehm flanieren und am Abend isst man gut im Viertel Triana am anderen Ufer.
Nahezu ein Pflicht-
Gibraltar selbst ist heute eine britische Kronkolonie. Das Besondere beim Betreten des britischen Hoheitsgebietes ist, dass man über die Start-
Für Halbtagesausflüge eigenen sich die weissen Dörfer Vejer de la Frontera und Medina Sidonia. Durch die Strassen und Gassen lässt es sich wunderbar schlendern und dabei Architektur und Flora bewundern.
Fotoshow Andalusien 2011